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Pressebericht - Nachlese November 2007

21.07.2008 | 21:58 von Andre (Kommentare: 0)

250 Gäste kamen zum hr4-Tanztreff ins Steigenberger Hotel Bad Homburg. Man saß und tanzte in zwei Sälen. Die Rumba war der Tanz des Tages.
Einmal zum Tanzen ins Steigenberger... Diesen Wunsch erfüllten sich am Sonntag, den 4. November, 250 Gäste und kamen zu zweit oder auch gemeinsam in der Gruppe nach Bad Homburg.

Gesellschaft in zwei Sälen

Die Nachfrage nach Karten war so groß, dass das Steigenberger "aufrüsten" musste und Platz für weitere Gäste im Foyer schaffte.
"Damit hätten wir nicht gerechnet", so Hotelchef Kai H. Gehrmann. "Als wir erfuhren, dass es mehr Gäste als geplant werden, haben wir ganz schnell das Foyer hergerichtet und gehofft, dass sich die Gäste auch hier wohl fühlen."

Und sie fühlten sich wohl, nutzten jede freie Fläche zum Tanzen und waren bester Stimmung.
Moderator Tobias Hagen begrüßte daher nicht eine Zweiklassengesellschaft, sondern die Gesellschaft in zwei Sälen. "Das ist auch für mich außergewöhnlich, dass ich die Gäste in zwei Räumen unterhalte. Doch es hat Spaß gemacht und gab der Veranstaltung einen besonderen Reiz", meinte Tobias Hagen.

Tanz des Tages: die Rumba

Für beste Tanzmusik sorgte wieder die Karl Schmidt Band. Das Repertoire reichte von der Rumba, über den Jive bis hin zum Cha-Cha-Cha. Überall waren die fünf Musiker bestens zu hören.

Auf dem Programm als Tanz des Tages stand dieses Mal die Rumba. Über New York kam sie 1930 als Tanz nach Europa. In zwei Rumba-Kriegen stritt man dann lange um die gültige Rumba-Technik, bis sich dann letztendlich und bis heute, der "Cuban Style" durchsetzte, erfuhren die Gäste im Gespräch zwischen Tobias Hagen und Tanztrainer Thomas Helbig. Seit vielen Jahren unterrichtet er erfolgreich Turniertänzer und Mitglieder des TC "Der Frankfurter Kreis". "Hoffentlich überfordere ich die Gäste nicht mit meiner Tanzstunde. Schließlich trainieren ich immer nur Profis und den verlange ich ganz schön was ab", sagte Thomas Helbig zu Beginn unsicher.
Doch alles klappt bestens und die "Tanzschüler" waren begeistert, als Thomas Helbig ihnen das Einmaleins der Rumba sehr unterhaltsam erklärte.
"Die Rumba ist ein Tanz bei dem es ganz schön knistert. Mann und Frau werben um einander und setzen dazu tänzerisch alle ihre Reize ein. Dabei spielt der Hüftschwung eine wichtige Rolle", erklärte er und forderte besonders die Herren auf, diesen doch mal intensiv zu üben und genau darauf zu achten, wie die Damen reagieren. Er erntet Schmunzeln und Beifall.

Tosender Applaus für eine feurige Tanzdarbietung

Nach der Lehrstunde folgte dann ein Höhepunkt des Abends. Zwei seiner Schüler zeigen, was sie gelernt haben und legten eine Rumba aufs Parkett, wie man sie selten so perfekt gesehen hat. Sybille und Andre Distler vom TC "Der Frankfurter Kreis" sind leidenschaftliche Tänzer und haben sich dem Lateinamerikanischen Formationstanz verschrieben. Hier feierten sie beste Turniererfolge und wollen irgendwann einmal mit einer Solokarriere ins Profilager wechseln.

Auf die Frage von Tobias Hagen, wie sie die Harmonie beim Tanzen und in der Ehe aufrecht erhalten antwortete Sibylle, dass sie so viel Freude an diesem Sport haben, dass sie das sehr erfüllt, glücklich macht und bei der Stange hält. Und wenn es sich privat mal ein bisschen eintrübt, dann motiviert sie ihr Trainer Thomas Helbig wieder und dafür sind sie ihm sehr dankbar. Nach bereits sechs Stunden harten Trainings mit der Formation, legten die Beiden noch eine grandiose Zugabe hin und der tosende Beifall des Publikums war ihnen sicher. Die Gäste erlebten eine tolle Leistung eines noch jungen Ehe- und Tanzpaares vom TC "Der Frankfurter Kreis", die noch lange in Erinnerung bleiben wird.

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